Der Mega-Trend „Digitalisierung“ ist heute beinahe allgegenwärtig – wir als Ihr Verband wollen mit Ihnen ergründen, wie Sie von der rasanten Entwicklung profitieren - und wie wir Sie dabei in geeigneter Weise unterstützen können.
digibau.nord ist Ihr Ansprechpartner für digitale Themen der Bauwirtschaft im Norden. Wir sind die exklusive Schnittstelle für unsere Mitgliedsbetriebe zu Politik und Verwaltung.
Basierend auf unseren Auswertungen der Mitglieder-Umfrage "Digitalisierung im schleswig-holsteinischen Baugewerbe" vom Februar 2021 haben wir dies als Anlass zur Schaffung dieser Plattform genommen. Wir haben Materialen (u.a. Leitfäden, Präsentationen, etc.) für Sie zusammengefasst.
Klicken Sie auf einen der gezeigten Bereiche um mehr darüber zu erfahren.
ZDB-Unternehmerinfo: Digitalisierung - wie geht das?
Im Rahmen der Reihe UNTERNEHMER-INFO BAU hat der ZDB das Infoblatt Betriebswirtschaft 17/2021 herausgegeben- Auf vier Seiten wird recht kompakt herausgegeben und besprochen, wie Digitalisierung im Bauunternehmen geht oder gehen könnte. Auf Wunsch senden wir Ihnen das Infoblatt gerne als pdf zu: janssen@bau-sh.de
Leitfaden "In 5 Schritten zur Digitalisierung"
Wie gelingt die Digitalisierung eigentlich in der Praxis? Kleiner Dämpfer vorab: das lässt sich pauschal nicht beantworten. Wir möchten mit diesem Leitfaden aber versuchen, eine kleine Hilfestellung zu geben. Anhand klar abgrenzbarer Arbeitsschritte und eines konkreten Beispiels möchten wir zeigen, wie die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen Schritt für Schritt gelingen kann.
Künstliche Intelligenz im Mittelstand
Mit welchen Anwendungen sind kleine und mittlere Unternehmen heute schon erfolgreich?
Diese Kurzstudie untersucht die Situation der kleinen und mittleren Unternehmen in Bezug auf den Einsatz bzw. die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI). Sie beleuchtet die potenziellen Vorteile und Herausforderungen der Implementierung von KI sowie den Unterstützungsbedarf der Unternehmen. Die Studie stützt sich auf eine Befragung von
KI-Trainer:innen sowie weiterer KI-Expert:innen des Netzwerks der Mittelstand-Digital Zentren im Sommer 2023.
Förderprogramm "go-digital"
NEU: Anfang dieses Jahres hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das Förderprogramm "go-digital" ausgeweitet und verlängert.
Neben den etablierten Themen wie
werden nun auch Beratungs- und Umsetzungsleistungen in den neuen Modulen „Datenkompetenz – go-data“ und „Digitalisierungsstrategie“ vom Bund gefördert.
Die zunehmende Digitalisierung des gesamten Geschäftsalltags ist aktuell eine der größten Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk. Die digitale Transformation betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche. Um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können, ist es jedoch wichtig, die Digitalisierung in allen Geschäftsprozessen im Unternehmen fest zu etablieren. Über das Förderprogramm werden die anfallenden Kosten für die Beratung und Umsetzung mit bis zu 50 % der Nettoausgaben bezuschusst (max. 16.500 Euro). Die neue Förderrichtlinie gilt bis zum 31. Dezember 2024. Mehr Informationen
"Weiterbildungsbonus Pro"
"Die eigene berufliche Qualifikation zu verbessern – ganz gleich, ob man bei einem Arbeitgeber beschäftigt oder freiberuflich tätig ist, sich in einer Ausbildung befindet oder ein Gewerbe betreibt – ist gerade in Zeiten zunehmender Anforderungen und auch im Hinblick auf die Digitalisierung wichtig für die berufliche Zukunft" (Minister Buchholz)
Mit Hilfe des Weiterbildungsbonus Pro können die Kosten für eine Weiterbildung für Erwerbstätige bezuschusst werden.
Förderprogramm "Digibonus II"
Mit diesem Programm werden die Digitalisierungsaktivitäten von kleinen Unternehmen mit höchstens 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Unternehmen sollen ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse digital transformieren und ihre IT-Sicherheit verbessern, um wirtschaftliche Chancen durch die Digitalisierung besser nutzen zu können. Gefördert werden Investitionen in Hard- und Software einschließlich notwendiger Dienstleistungen.
Förderprogramm "Digital jetzt" - wird noch einmal aufgestockt auf 114 Millionen Euro
Ziel des Programms ist es, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse zu fördern, um den Unternehmen neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Darüber hinaus werden die Mitarbeitenden befähigt, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen, zu bewerten und die Digitale Transformation im Unternehmen voranzubringen. Mehr Informationen
Modul 1: Investitionen in digitale Technologien, insb. Hard- und Software
Modul 2: Investitionen in die Qualifizierung der Mitarbeiter zu Digitalthemen
Land und Europäische Union bieten Fördermöglichkeiten
vielleicht passt das zu Ihrem Betrieb: Mit insgesamt 265 Millionen Euro möchte die Landesregierung in den kommenden vier Jahren Innovationen in der schleswig-holsteinischen Wirtschafts- und Wissenschaftslandschaft unterstützen. Das soll Wachstumsimpulse schaffen. Neben Innovationen geschieht dies vor allem mit dem Blick auf mehr Digitalisierung, Gründungen und Klimaschutz.
In der aktuellen, bis 2027 andauernden, EU-Förderperiode stehen rund 750 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie Landesmittel bereit. So gibt es eine neue Einstiegsförderung für Unternehmen, die bisher noch keine aktiven Innovationen vollzogen haben. Dadurch bietet sich kleinen Firmen die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Hochschul- und Forschungseinrichtungen zu sammeln.
Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen in kleinen Unternehmen
Mit diesem Förderprogramm sollen Digitalisierungsaktivitäten in kleinen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft angeregt werden und somit deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Gefördert werden niedrigschwellige Digitalisierungsmaßnahmen in kleinen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Förderung erfolgt in den aufeinander aufbauenden Modulen Beratung und Umsetzung.
09.-10. April 2024 / Workshop / Hamburg
Nach dem Workshop verstehen Sie, was für ein sicheres Firmennetzwerk nötig ist, und können es in Ihrem Betrieb einrichten.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt für die Umsetzung und zur Absicherung des Firmennetzes zum Internet ein sogenanntes Sicherheitsgateway. Dies ist ein Gerät, welches neben Router und Firewalls weitere Sicherheitsfunktionen enthält, die dem Schutz des Unternehmensnetzes dienen.
Im Rahmen des Workshops wird am Beispiel eines Handwerksbetriebs ein sicheres Netzwerk entwickelt und konkret mit einem Sicherheitsgateway in die Praxis umgesetzt. Dabei kommen speziell entwickelte IT-Sicherheits-Koffer zum Einsatz, die individuelles Training in Kleinstgruppen erlauben.
Themen sind:
Wichtig: Bitte bringen Sie ein eigenes Notebook mit!
Infos zur Veranstaltung:
Kostenfrei: Der Workshop ist eine Veranstaltung des Mittelstand-Digital Netzwerks und daher kostenfrei
Referent: Dipl.-Ing. Werner Schmit vom Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e.V. (BFE) in Oldenburg
Moderation: Celia Rodrigues, Mittelstand-Digital Zentrum Hamburg
Zielgruppe: Handwerksbetriebe, Berater der Handwerksorganisationen (BIT), IT-Verantwortliche der Handwerksbetriebe
Die Förderung durch das BMWK ermöglicht uns, Ihnen diese Veranstaltung kostenfrei anzubieten.
Mittelstand-Digital Zentrum Hamburg-Team
Social Media managen
Damit man den Überblick im Social-Media-Dschungel nicht verliert hat das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel einen Leitfaden herausgegeben.
Hier werden Methoden und Tools für die Organisation und das Management von Social Media Kanälen anschaulich dargestellt.
Hier können Sie sich den Leitfaden anschauen und herunterladen.
Softwarevergleich "Digitaler Stundenzettel"
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat 23 Programme zur digitalen Zeiterfassung für Windows, MacOS, Web, iOS und/oder Android gegenübergestellt und dazu ein ePaper veröffentlicht. Verglichen wurden
Darüber hinaus sollten die Unternehmen weitere angebotene Funktionen wie Lohnabrechnung, Urlaubsplanung, Fotodokumentation, Bautagebuch, Mängelerfassung oder Formulare/Checklisten angeben. Schnittstellen und Exportmöglichkeiten sowie Informationen zum Standort der Daten, zur Datensicherung und zum Datenschutz sowie Schulungsmöglichkeiten (vor Ort, Online, per Chat, mittels Video) flossen ebenfalls in die Bewertung mit ein.
Von App bis Roboter: Digitalisierung im Handwerk
Die Digitalisierung im Handwerk vereinfacht zahlreiche Arbeitsschritte. Digitale Prozesse sorgen für Entlastungen bei den Beschäftigten und steigern dabei die Produktivität der Handwerksbetriebe. Wie Digitalisierung des Handwerks aussehen kann, zeigen die Praxisbeispiele hier.
Für eine zukunftsführende Betriebsführung ganz entscheidend ist der Megatrend des 21. Jahrhunderts: die Digitalisierung.
Ein umfassender Transformationsprozess, der alle Wirtschafs- und Gesellschaftsbereiche erfasst. Der digitale Wandel verändert unsere Art zu leben, zu arbeiten und zu lernen fundamental und mit rasanter Geschwindigkeit. Dieser Wandel aber bringt ein enormes Potenzial mit sich, um die Lebensqualität zu erhöhen und den wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern. Mehr zur Bauwirtschaft 4.0 finden Sie hier
Zum Thema Digitalisierung in der Bauwirtschaft finden Sie unter www.bauwirtschaftdigital.de Informationen von einem jungen Team, das sich der Digitalisierung im Bereich der Bauwirtschaft verschrieben hat.
Das Leistungszentrum umfasst u.a. Webseitengestaltung, Social Media Auftritte, Instagram sowie die Azubi-Gewinnung. Einen Beitrag über die Digitale Auszubildendengewinnung im Handwerk finden Sie unter diesem Link:https://www.youtube.com/watch?v=PlMk9RHNHaU
Der Gründer der oben genannten Website gibt in einem Webinar seine Idee zum Besten, wie die aktuelle Azubigeneration anzusprechen und so zu gewinnen ist.
Das Bundesbauministerium hat die Umsetzungsstrategie für den Masterplan BIM im öffentlichen Hochbau veröffentlicht. Das zuständige nationale Kompetenzzentrum BIM Deutschland hat damit den Masterplan zur Einführung der BIM-Methode im öffentlichen Hochbau konkretisiert. Und damit den Handlungsbedarf aufzeigt. Die Umsetzungsstrategie legt außerdem den Zeitrahmen und die Zuständigkeiten fest. Auch Teile des BIM-Handbuchs mit konkreten Arbeitshilfen stehen nun zur Verfügung.
Zum Hintergrund: Die Umsetzungsstrategie wurde in Kooperation mit den beiden Haupt-Bauherren Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sowie den Bauverwaltungen der Länder verbindlich beschlossen.
Für die Umsetzungsstrategie wurden „Arbeitshilfen“ verfasst, die auch für die Einführung von BIM in Bauunternehmen von Nutzen sein können. Schauen Sie doch einfach mal rein.
Hier finden Sie die Strategie und die Arbeitshilfen zum Download
Die Webseite listet alle veröffentlichten Arbeitsergebnisse von BIM-Deutschland für Hochbau, Straße, Schiene und Wasserstraße auf. Im unteren Bereich der Webseite finden Sie unter der Überschrift „Umsetzungsstrategie BIM für Bundesbauten und BIM-Handbuch“ die angesprochenen neuen Arbeitshilfen für BIM im öffentlichen Hochbau („Bundesbauten“):
Auf Seite 8 der „Umsetzungsstrategie_BIM_Bundesbauten“ befindet sich im Übrigen auch eine Übersicht über weitere bereits verfügbaren Arbeitshilfen:
Zeitschiene
Auf den Seiten 10 bis 17 der Umsetzungsstrategie wird die geplante Zeitschiene erläutert:
Der Masterplan BIM für Bundesbauten definiert die verbindliche Einführung der Methode BIM in drei zeitlich gestaffelten Stufen („Level“), die sich in Bezug auf die jeweils einzuführenden BIM-Anwendungsfälle und die Projektgrößen unterscheiden. Die 19 Anwendungsfälle aus dem Masterplan sind zwar grundsätzlich auf Bundesebene zwischen Hochbau und Infrastruktur abgestimmt, Definition und Auslegung der einzelnen Anwendungsfälle sind jedoch bundesbauspezifisch.
I. LEVEL
Im Zuge der Erarbeitung der Umsetzungsstrategie wurde beschlossen, das Level I in mehreren Schritten einzuführen:
2. Ab Juli 2023 werden folgende Anwendungsfälle verbindlich eingeführt:
Für die Anwendungsfälle
ist ab Juli 2023 projektspezifisch zu prüfen, ob die Umsetzung einen Mehrwert hat.
3. Ab November 2023 werden die verbleibenden Anwendungsfälle des Levels I verbindlich eingeführt:
Die Anwendungsfälle
sind gemeinsam ab November 2023 einzuführen, auch wenn dies ursprünglich in Level II gefordert wurde. Die Mehrwerte durch eine genauere Kostenermittlung sind erheblich und die Verfügbarkeit am Markt in etwa vergleichbar mit der Koordination der Fachgewerke (Anwendungsfall 050).
II. LEVEL
Level II wird für sehr große Baumaßnahmen (ab 50 Mio. €) erst im Juli 2024 verbindlich eingeführt. Die weiteren Vorgaben des Zeitplans für die Einführung der Level II und III bleiben von den Anpassungen unberührt.
Der ursprünglich für Level III angedachte Anwendungsfall
Die beiden Anwendungsfälle stehen in einem sehr engen Zusammenhang. Ohne die Durchführung einer BIM-basierten Terminplanung entsteht hier ein Medienbruch und die Mehrwerte der BIM-basierten Kontrolle des Baufortschritts können nicht voll ausgeschöpft werden.
III. LEVEL wie gehabt
Ab 2025 gilt Level III ausschließlich für sehr große Baumaßnahmen (ab 50 Mio. €): Erweiterung des BIM-Einsatzes auf 18 Anwendungsfälle, nämlich Bemessung und Nachweisführung (AWF 70), Genehmigungsprozess (AWF 90), Logistikplanung (AWF 130) und Abrechnung von Bauleistungen (AWF 160). Ab 2027 gilt Level III für alle Baumaßnahmen.