Bodenschutz beim Bauen

Böden sind Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie ermöglichen den Anbau von Nahrungsmitteln und nachwachsenden Rohstoffen, sind Raum für Siedlung und Verkehr sowie wichtig für den Hochwasserschutz und die Trinkwassergewinnung. Böden sind aber auch wichtige Standorte für Bauvorhaben.

Bei Baumaßnahmen sollen die Beeinträchtigungen des Bodens so gering wie möglich gehalten werden. In einem Merkblatt zeigt das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, wie Baufirmen Baumaßnahmen durchführen und dabei gleichzeitig den Bodenschutz im Blick behalten können. Das spart nicht nur erheblichen Aufwand bei der Wiederherstellung der Böden, sondern auch Kosten.

 

Warum Bodenschutz?

Gesunder Boden ist nicht vermehrbar. Bei Beeinträchtigungen durch Bauvorhaben kann er kaum oder nur mit erheblichem Aufwand wiederhergestellt werden. Es gibt jedoch Maßnahmen, die helfen, den Boden bei Planung, Durchführung und nach Abschluss von Bauvorhaben zu schonen. Baufirmen können bei der Ausführung von Bauarbeiten einen wichtigen Beitrag zum Bodenschutz leisten und damit kostenintensive Nachbesserungen vermeiden.

Nähere Informationen finden Sie im Leitfaden zum Bodenschutz beim Bauen