Hauptgeschäftsführer Raimo Benger und Jan Christian Janßen, Geschäftsführer Rohstoff und Umwelt in Kiel konnten neben Parlamentariern und Unternehmern im Landeshaus u.a. Vertreter von Ministerien, vom LBV-SH, dem Neubauamt des Nord-Ostsee-Kanals sowie Vertreter aus der Umweltverwaltung begrüßen. Ein besonderer Gruß galt den anwesenden Vertretern der IG BAU Regionalleitung sowie des Bundesvorstandes. Die Gewerkschaft war im Norden erstmals als Mitausrichter gewonnen worden.
In dem Grußwort des Landtagsvizepräsidenten Peter Lehnert, der die erkrankte Landtagspräsidentin Kristina Herbst vertrat, wurde deutlich, dass von seiner Seite die Bedeutung der Rohstoffsicherung erkannt ist. Ein grundsätzliches Wohlwollen unserer Industrie gegenüber und eine (Selbst-)Verpflichtung der Politik, Daseinsvorsorge durch die Gewinnung von Gesteinsrohstoffen zu betreiben, wurde deutlich. Auch durch die Präsenz der Mitglieder des Landtags: Alle im Landtag vertretenen Parteien hatten Vertreter entsandt. Trotz einer Reihe krankheitsbedingter Abmeldungen konnten wir im Laufe des Abends 21 Abgeordnete als unsere Gäste und Gesprächspartner begrüßen.
Frau Marion Koll, die als Leiterin der Abteilung für Landesplanung, die ebenfalls erkrankte Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, vertrat, stellte in ihrer Rede ebenso deutlich die Bedeutung der Rohstoffgewinnung heraus. Andererseits wies Sie auch darauf hin, dass die Konkurrenzen um die Nutzung des Raums einer sorgfältigen Abwägung bedürften, was ja Ihre Aufgabe in der Landesplanung sei. Im Klartext bedeutet das: es ist alles offen, wir müssen für Rohstoffsicherung und Rohstoffgewinnung weiter kämpfen! Gut. Die neuen Regionalpläne sind noch nicht geschrieben. Frau Koll stellte in Aussicht, dass das Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Neufassung der Regionalpläne im Sommer beginnen soll.
Ehrensache, dass auch unser Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft im Norden, Georg Schareck, an dem parlamentarischen Abend von vero teilnahm – bot er doch eine Fülle von Kontakten, die zu pflegen unserem Baugewerbe kurz-, mittel- und langfristig gut tun.