Streik ist nicht gerechtfertigt und kostet den Betrieb und die Arbeitnehmer unnötig viel Geld!
Die Arbeitgeber handeln, weil eine Lohnerhöhung jetzt richtig ist!
Unverständlicherweise wurden die diesjährigen Tarifverhandlungen von der IG Bau nach 3 Verhandlungsrunden abgebrochen und anstelle von 2 Wochen Zeit für eine Schlichtung nach 2 Tagen vom Schlichter ein rechtlich und inhaltlich fehlerhaftes Ergebnis zur Abstimmung gestellt.
Es ist falsch, wenn behauptet wird, die Arbeitgeber hätten das Schlichtungsergebnis ja nur annehmen brauchen und man hätte die Fehler nachträglich korrigieren können. Denn jede substantielle Änderung wäre ein anderer Tarifvorschlag geworden und hätte wiederum durch alle angenommen werden müssen.
Aber auch das hätte noch vermieden werden können – die Arbeitgeber haben das in der Erklärungsfrist versucht. Wir sind jedoch ziemlich brüsk auf das fehlerhafte Schlichtungsergebnis verwiesen worden: take it or leave it.
Haben wir uns einer respektvollen Lohnanhebung verweigert?
Nein!Wir haben verantwortungsvoll in dieser Situation allen unseren tarifgebundenen Betrieben eine Anhebung um 5 % ab Mai empfohlen! Und für die Einstiegslohngruppe 1 14,- €. Ist das, wie die IG Bau meint, ein „Gift-Köder“? Was denken Sie, wenn Sie schon jetzt mehr Cash in der Tasche haben? Immerhin ist anzunehmen, dass mit dem noch kommenden Tarifvertrag noch einmal eine Schippe oben draufkommen wird?
Mit dieser Empfehlung sind wir nahe dran an den von der IG Bau im Schlichtungsergebnis geforderten 250,- €. Die hätten umgerechnet bei LG 4 bzw. LG 5 zu einer Lohnerhöhung von ca. 6,5 % geführt. Da ist es ganz schön billig von der IG Bau Ihnen vorzurechnen, was trotz dem Mehr an Lohn an „Verlust“ gegenüber ihrer völlig überzogenen Forderung entstünde, die so eh nicht kommen kann.
Wird es die geforderten 500 € für alle geben? Nein. Tarifverträge dürfen die Schwächsten nicht überfordern. Das ist derzeit der Massiv- und Hochbau. Das ist für die meisten Betriebe dort nicht finanzierbar. Hier werden wir alle solidarisch sein! Auch die IG Bau?
Indem wir der IG Bau und für unsere Arbeitnehmer so weit entgegengekommen sind, wollen wir wegen der schwierigen Situation im Hochbau für alle unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Einzelfällen, wo es nötig ist, die Beschäftigung sichern. Wir wollen trotz schlechter Konjunktur keine Kollegen entlassen! Hierfür haben wir eine Lösung angeboten. Im Osten unseres Landes hat die IG Bau durch tarifliche Beschäftigungssicherungsklauseln diese Beschäftigungssicherung schon seit Jahren aus genau diesem Grund erfolgreich umgesetzt. Uns hat sie für den Westen schlicht Nein dazu gesagt. Das ist völlig unverständlich, wenn Ihre Arbeitsplätze gefährdet sind.
Wieso wehren wir uns gegen 500,- € für alle? Gegenfrage: Wieso wehrt sich die IG Bau so sehr dagegen, die Lohnerhöhung im geltenden Tarifvertrag einzupreisen? Wir sind dagegen, weil am Ende damit Qualifikation, Ausbildung und Tätigkeits-/Leistungskriterien nicht mehr gelten, wenn alle das Gleiche bekommen würden. Wie sich das im Betrieb auch unter den Arbeitnehmern auswirkt und wie das zukünftig neben dem Entgeltgitter verhandelt und funktionieren soll, hat uns die IG Bau nicht beantwortet.
Wir wollen die Zukunft sichern – und dazu brauchen wir zukünftig gute Azubis! Wir hatten mehr (!), als von der IG Bau gefordert und im Schlichtungsspruch enthalten, für die einzelnen Ausbildungsvergütungen angeboten! Doch die IG Bau hat mit dem Schlichterspruch sogar in Kauf genommen, dass bis auf das erste Lehrjahr die anderen im Feuerungsbau und für die technischen und kaufmännischen Auszubildenden leer ausgehen würden. Ein absurdes und auch rechtlich unzulässiges Ergebnis! Das können wir nicht akzeptieren.
Wir wollen für unsere Arbeitnehmer flexible Regelungen zur tarifentgeltlichen Unterstützung von z.B. Beiträgen zur Berufsunfähigkeitsversicherung, Jobrädern, Jobtickets etc., wie auch in anderen auch großen Bauunternehmen von der IG Bau vereinbart, auch haben. Antwort: Achselzucken ohne Begründung. Aber das kann es doch nicht sein – oder?
Die IG Bau fordert Respekt. Das akzeptieren wir ohne Abstriche. Das Gleiche fordern wir aber auch von den durch Sie, unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, bezahlten Funktionären aus der Finanzmetropole Frankfurt gegenüber den Betrieben und der Betriebswirklichkeit! Ohne Weselsky-Methoden!
Unverständlicherweise wurden die diesjährigen Tarifverhandlungen von der IG Bau nach 3 Verhandlungsrunden abgebrochen und anstelle von 2 Wochen Zeit für eine Schlichtung nach 2 Tagen vom Schlichter ein rechtlich und inhaltlich fehlerhaftes Ergebnis zur Abstimmung gestellt.
Es ist falsch, wenn behauptet wird, die Arbeitgeber hätten das Schlichtungsergebnis ja nur annehmen brauchen und man hätte die Fehler nachträglich korrigieren können. Denn jede substantielle Änderung wäre ein anderer Tarifvorschlag geworden und hätte wiederum durch alle angenommen werden müssen.
Aber auch das hätte noch vermieden werden können – die Arbeitgeber haben das in der Erklärungsfrist versucht. Wir sind jedoch ziemlich brüsk auf das fehlerhafte Schlichtungsergebnis verwiesen worden: take it or leave it.
Haben wir uns einer respektvollen Lohnanhebung verweigert?
Nein!Wir haben verantwortungsvoll in dieser Situation allen unseren tarifgebundenen Betrieben eine Anhebung um 5 % ab Mai empfohlen! Und für die Einstiegslohngruppe 1 14,- €. Ist das, wie die IG Bau meint, ein „Gift-Köder“? Was denken Sie, wenn Sie schon jetzt mehr Cash in der Tasche haben? Immerhin ist anzunehmen, dass mit dem noch kommenden Tarifvertrag noch einmal eine Schippe oben draufkommen wird?
Mit dieser Empfehlung sind wir nahe dran an den von der IG Bau im Schlichtungsergebnis geforderten 250,- €. Die hätten umgerechnet bei LG 4 bzw. LG 5 zu einer Lohnerhöhung von ca. 6,5 % geführt. Da ist es ganz schön billig von der IG Bau Ihnen vorzurechnen, was trotz dem Mehr an Lohn an „Verlust“ gegenüber ihrer völlig überzogenen Forderung entstünde, die so eh nicht kommen kann.
Wird es die geforderten 500 € für alle geben? Nein. Tarifverträge dürfen die Schwächsten nicht überfordern. Das ist derzeit der Massiv- und Hochbau. Das ist für die meisten Betriebe dort nicht finanzierbar. Hier werden wir alle solidarisch sein! Auch die IG Bau?
Indem wir der IG Bau und für unsere Arbeitnehmer so weit entgegengekommen sind, wollen wir wegen der schwierigen Situation im Hochbau für alle unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Einzelfällen, wo es nötig ist, die Beschäftigung sichern. Wir wollen trotz schlechter Konjunktur keine Kollegen entlassen! Hierfür haben wir eine Lösung angeboten. Im Osten unseres Landes hat die IG Bau durch tarifliche Beschäftigungssicherungsklauseln diese Beschäftigungssicherung schon seit Jahren aus genau diesem Grund erfolgreich umgesetzt. Uns hat sie für den Westen schlicht Nein dazu gesagt. Das ist völlig unverständlich, wenn Ihre Arbeitsplätze gefährdet sind.
Wieso wehren wir uns gegen 500,- € für alle? Gegenfrage: Wieso wehrt sich die IG Bau so sehr dagegen, die Lohnerhöhung im geltenden Tarifvertrag einzupreisen? Wir sind dagegen, weil am Ende damit Qualifikation, Ausbildung und Tätigkeits-/Leistungskriterien nicht mehr gelten, wenn alle das Gleiche bekommen würden. Wie sich das im Betrieb auch unter den Arbeitnehmern auswirkt und wie das zukünftig neben dem Entgeltgitter verhandelt und funktionieren soll, hat uns die IG Bau nicht beantwortet.
Wir wollen die Zukunft sichern – und dazu brauchen wir zukünftig gute Azubis! Wir hatten mehr (!), als von der IG Bau gefordert und im Schlichtungsspruch enthalten, für die einzelnen Ausbildungsvergütungen angeboten! Doch die IG Bau hat mit dem Schlichterspruch sogar in Kauf genommen, dass bis auf das erste Lehrjahr die anderen im Feuerungsbau und für die technischen und kaufmännischen Auszubildenden leer ausgehen würden. Ein absurdes und auch rechtlich unzulässiges Ergebnis! Das können wir nicht akzeptieren.
Wir wollen für unsere Arbeitnehmer flexible Regelungen zur tarifentgeltlichen Unterstützung von z.B. Beiträgen zur Berufsunfähigkeitsversicherung, Jobrädern, Jobtickets etc., wie auch in anderen auch großen Bauunternehmen von der IG Bau vereinbart, auch haben. Antwort: Achselzucken ohne Begründung. Aber das kann es doch nicht sein – oder?
Die IG Bau fordert Respekt. Das akzeptieren wir ohne Abstriche. Das Gleiche fordern wir aber auch von den durch Sie, unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, bezahlten Funktionären aus der Finanzmetropole Frankfurt gegenüber den Betrieben und der Betriebswirklichkeit! Ohne Weselsky-Methoden!