Förderpraxis jetzt wieder zukunftsgerecht ausrichten - Bauen fröhlich ermöglichen!
„Mit Freude nimmt das schleswig-holsteinische Baugewerbe zur Kenntnis, dass die Regierungsfraktionen CDU und Bündnis90/Grüne am Donnerstag einen Antrag in den Landtag einbringen, der die Anpassung der Bau- und Wohnungspolitik an neue Erkenntnisse zum Inhalt hat“, sagt Jan Christian Janßen, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft im Norden.
„Es ist richtig“, so Janßen weiter, „dass eine wirtschaftliche und möglichst emissionsfreie Versorgung der Gebäude mit Energie ein zentraler Punkt der Förderkulisse sein muss. Berücksichtigt man dies, lassen sich Fördermittel zielgerichtet einsetzen. Außerdem wird der große intakte Gebäudebestand mit seiner grauen Energie nicht mehr verteufelt. Eigentümern und Mietern wird vielmehr aufgezeigt, wie ihre Gebäude und Wohnungen Schritt für Schritt klimagerecht ertüchtigt werden können. So nimmt man die Menschen auf dem Weg zu mehr Ressourcenschutz mit“, zeigt sich Janßen überzeugt, „und schafft es auch, die Bauwirtschaft sinnvoll für Neubau und Sanierung einzusetzen“.
„Dem Neubau kommt dabei neben aller notwendiger und intelligenter Sanierung gesamtgesellschaftlich nach wie vor eine überragende Bedeutung zu“, ist sich Jan Christian Janßen sicher. „Wer die soziale Frage beantworten will, muss dafür ausreichend Wohnraum anbieten und schaffen. Wohnen ist wichtiger Teil vom Leben. Hier besteht großer Nachholbedarf in Land und Bund.“
„Die baugewerblichen Verbände Schleswig-Holstein sprechen sich für eine zeitgemäße Förderung des sozialen Wohnungsbaus sowie für die bewährte ressourceneffiziente EH 55 Förderung aus. Damit lässt sich Bauen in jeder Hinsicht fröhlich ermöglichen. Das schafft glückliche Eigentümer, Mieter und Baubeteiligte“ zeigt sich Janßen zuversichtlich.